Elektroantriebe - Die Vorteile der Lock EWA

EWA - kennt keine Kompromisse und zeigt keine Schwächen

Lock Elektroantriebe EWA sind die zuver lässige Kraftquelle für jede Anwendung. Langsam laufend, mit selbsthemmendem Schneckengetriebe und integriertem Endschalter oder Kontrolleinheit, verrichten sie ihre Arbeit jahr zehntelang ohne jeden Wartungsaufwand. Als Option A60 auch für den Betrieb bei Niedrigtemperaturen.

Als kostengünstige Alternative gibt es die Handantriebe HWA, die selbstverständlich einfach auf EWA umrüstbar sind.

Lock Antriebe können Sie nicht nur für Lüftungsaufgaben einsetzen. Vieles was Sie heben und verstellen müssen, lösen Sie sicher mit Antrieben und Zubehörteilen von Lock.

  • Drehmomentbereich von 50–2.000 Nm.
  • Drehzahlbereich von 1–60 1/min.
  • Eingebauter Präzisionszahnradendschalter END 20 oder eingebaute Kontrolleinheit LSC 40.
  • Dimensionierung für jahrzehntelangen Einsatz.
  • Selbsthemmende Schneckengetriebe.
  • Kennlinienoptimierte Elektromotoren für 50 und 60 Hz.
  • Anschlussfertig bei einphasigen Motoren.
  • Optionaler Poti PAR 06 oder Multiturn-Sensor PAR 10 vormontiert bei END 20.
  • Optionale Stellungsrückmeldung analog LPR 02 oder digital LPR 04 bei LSC 40.
  • Motoren und Mikroschalter des END 20 für 60 Hz sind cURus zertifiziert (cURus = UL Recognized Component Mark, gültig für USA und Kanada).
EWA 16 (900 – 1500 Nm)

Vorteile unserer Elektroantriebe

  • Einheitliche Befestigungsmaße.
  • Kompakte Form.
  • Einheitliche Wellenlänge.
  • Beliebige Einbaulage.
  • Optional LockLogic®.
  • Wartungsfrei.
  • Auswahl an Wellenarten.
  • Extrem ruhiger Lauf.
  • A60 für Einsatz bei Niedrigtemperaturen.
  • Frequenzumrichterbetrieb Speedlogic.

END 20

END 20 – Precision for EWA

LSC 40

Lock Antriebstechnik // lockdrives - LSC 40 Kontrolleinheit

Stellungsrückmelder PAR 10

  • Programmierbarer Multiturn-Sensor zur Stellungsrückmeldung.
  • Hohe Auflösung für sehr genaues Positionieren.
  • Kein mechanischer Anschlag // kein mechanischer Verschleiß.
  • Vormontiert oder nachrüstbar auf Endschalter END 20.
  • „Elektronisches Poti“ austauschbar gegen PAR 06.
  • Anzahl Wellenumdrehungen 0,1 bis 190 auswertbar.
  • Einlernen durch zwei Taster am Gerät, Status über LED.
  • Signalausgang 0 – 10 V analog oder 0 – 5 V.
  • Versorgungsspannung 16 – 30 V DC // gleicher Anschluss wie PAR 06.

Optional: Kontrolleinheit LSC 40.10

  • Absolutes mechatronisches Endschaltersystem mit integrierten Zusatzschaltern für Steuerspannung AC oder DC.
  • Schnelle und einfache Einstellung ohne Stromanschluss bei bewährter hoher Zuverlässigkeit.

Option:

  • „Integrierte Stellungsrückmeldung“ LPR mit hoher Auflösung.
  • Nur eine Version für alle Umdrehungszahlen – ohne zusätzliche Bauteile.
  • Kein zusätzliches Einlernen erforderlich.
  • Kein mechanischer Anschlag / Verschleiß.
  • Ausgänge mit 0-10 V, 4-20 mA und inkrementellem Signal.

Auswahl

Bei Lock bekommen Sie immer eine große Anzahl an Typen, Variante und Optionen angeboten, damit Sie die für Ihre Aufgabe optimale Lösung auswählen können.

  • Drehmomente und Drehzahlen
    (siehe Tabelle)
  • Wellenenden We 06, We 66, We 19
  • Außeneinbau A60 (Option)
  • Sonderspannungen 1~, 3~, DC
  • Befestigungsarten und Montagepositionen
  • Schaltelemente END 20, PAR 06, PAR 10
  • Optional Kontrolleinheit LSC 40.10, LPR 02, LPR 04.
  • Farbton DB 701 platingrau

Modularität

Durch das breitgefächerte Produktportfolio und der Modularität der Antriebe in Verbindung mit den Getrieben können Systeme kreiert werden, die Lasten in Punkt, Linie oder auch Fläche optimal bewegen.

Beispiel: Ein Antrieb mit einem Zahnstangengetriebe oder einer Seiltrommel bewegt punktförmige Lasten.
Beispiel Reihenlüftung: Ein Antrieb hebt über Wellen und Zahnstangengetriebe linienförmige Lasten.
Beispiel Gewächshaus Trägerlüftung: Ein Antrieb bewegt über Wellen, Zahn­stangengetriebe und Hebel große Flächen.

Was Sie schon immer über die Antriebe EWA 10 – EWA 16 wissen wollten!

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Selbsthemmung zwischen statischer und dynamischer Selbsthemmung. Die statische Selbsthemmung wirkt nur im Stillstand und kann durch Erschütterungen oder Vibrationen aufgehoben werden.

Deshalb haben unsere selbsthemmenden Antriebe immer eine dynamische Selbsthemmung (auch Selbstbremsung genannt). Diese liegt vor, wenn ein laufendes Getriebe, z. B. nach dem Abschalten des Motors, selbsttätig zum Stillstand kommt. Unsere Getriebe können, wie alle selbsthemmenden Getriebe, nicht im Dauerlauf betrieben werden.

Unsere Angaben zur Nennlast sind Mindestangaben und keine Maximalangaben, wie bei vielen anderen Herstellern. Das heißt, wenn wir als Drehmoment „250 Nm“ angeben, bedeutet das, dass der Antrieb dieses Drehmoment über die gesamte Lebensdauer bringt. Deshalb sind unsere Antriebe für ihre hohen Kraftreserven bekannt.

Wir testen an eigenen Prüfständen auf 1000 Betriebsstunden unter der im Katalog angegebenen Nennlast mit der vorgegeben Einschaltdauer. Die Antriebe sind für Dauerlast ausgelegt, je nach Auslastung (tatsächlich anstehendem Drehmoment), Anwendung, Spitzenlast und Schaltzyklen.

Wir verwenden keine Standardmotoren sondern ausschließlich kennlinienoptimierte Motoren, die für jede Version und jede Variante optimiert wurden. Sie sind so ausgelegt, dass Spannungsschwankungen von ca. +/- 5 % toleriert werden, auch im 60-Hz-Betrieb.

Einphasige Motoren werden bei uns grundsätzlich ab Werk vorverkabelt und mit einem langen Anschlusskabel geliefert. Das bedeutet, dass der Elektromotor direkt über die Endschalter abgeschaltet wird. Dadurch wird die Montage wesentlich vereinfacht und kostengünstiger, da eine Wendeschützsteuerung entfällt. Mit dem Handtaster TST 10 kann vor Ort ein Probelauf durchgeführt werden.

Allerdings sollten einphasige Motoren nicht überdimensioniert werden. Wenn sie deutlich unter der Nennlast gefahren werden, können sie sich stärker erhitzen, was die Einschaltdauer reduziert. Der interne Wicklungsschutzkontakt kann auch nach außen geführt werden.

Für 60 Hz verwenden wir schon immer spezielle Motoren. Wir garantieren auch immer, dass die angegebene Nennlast erhalten bleibt. Dies gilt auch für die anderen Sonderspannungen. Alle Sondermotoren werden vor ihrem Einsatz am Prüfstand optimiert und getestet.

Die Antriebe EWA 10 und EWA 12 sind mit 24 V DC Motoren erhältlich. Typisch für Gleichstrommotoren ist, dass die Stromaufnahme mit steigendem Dreh moment stark ansteigt.

Oft werden natürliche Lüftungen mit RWA kombiniert. Bei objektspezifi schen Sonderkonstruktionen kann kein Verwendbarkeitsnachweis nach DIN EN 121 Teil 2 erbracht werden.

Hier ist es möglich, eine Zustimmung im Einzelfall bei der Baubehörde zu beantragen. Unsere Antriebe wurden durch das Fraunhofer Institut auf Verwendbarkeit in Anlehnung an DIN 18232 geprüft. Fordern Sie bei Bedarf das FraunhoferZertifi kat an.

Diese Option ist für den Einsatz im geschützten Außenbereich geeignet, da sie über Edelstahl-Ausgangswellen und einem speziellen Kälteöl für niedrigere Temperaturen verfügt. Für den Einsatz im Außenbereich gelten gesonderte Einbaubedingungen (siehe Kapitel Service/Bedienungsanleitung).

Optional zum Endschalter END 20 sind unsere Elektroantriebe mit dem LSC 40.10 erhältlich. Dieser enthält standardmäßig den Zusatzendschalter und kann erweitert mit dem LPR 02 analoge oder erweitert mit dem LPR 04 analoge und digitale Signale wiedergeben.